Datenbanken und SQL
Programmierung ohne Datenbanken, ist wie essen ohne Besteck.
Es geht zwar, aber irgendwie fehlt was...
Besonders dynamische und interaktive Webseiten,
welche im Web 2.0 umfangreich zu finden sind,
sind ohne entsprechende Datenbanken im Backend einfach nicht möglich.
Theroretisch kann man auch kleinen Datenmengen
in einer simplen ASCII Textdatei oder XML-Datei mit UTF8 codierung speichern,
welche auf dem Serverpfad liegt
und die wieder auslesen, wenn die Applikation die Daten benötigt.
Das ist aber nicht zu empfehlen,
da die Perfomance leidet, im Grunde keine Verschlüsselung machbar ist
und auch relationale Datenhaltung so nicht möglich ist.
In meiner beruflichen Laufzeit,
habe ich schon mit vielen relationalen Datenbanksystemen (DBS) gearbeitet.
Die bekanntesten und auch am weit verbreitetsten DB sind:
- MS-SQL (Microsoft SQL)
- Qracle - mit TOAD Administration als Datenbankmanagementsystem (DBMS)
- MySql
Die Grundbefehle: SELECT, INSERT, UPDATE und DELETE
Sind bei den meisten relationalen Datenbanken im Grunde gleich.
Jedoch umfangreichere SQL-Statements
unterscheiden sich je nach Datenbank Type (mySql, MS-SQL, Oracle etc.)
In-Memory-Technologie - noch schnellere Datenbanktechnologien
In Bezug auf Geschwindigkeit sind jedoch den herkömmlichen relationalen Datenbanken Grenzen gesetzt.
Daher setzt SAP seit 2011 auf seine S/4 HANNA Datenbank mit der In-Memory-Technologie.
Hier werden die Daten also nicht auf der Festplatte angelegt,
sondern befinden sich im Speicher (Memory)
was die Datenzugriffszeiten und somit die Performance einer Applikation enorm verbessert.
- S/4 Hanna (In-Memory-Technologie)
Die SAP Datenhaltung war früher immer an ORACLE Datenbanken gebunden.
Jedoch gab es da einen jahrelangen Rechtsstreit zwischen SAP und ORACLE.
Dieser hat sicherlich SAP auch dazu beflügelt eigene Wege zu gehen,
und etwas viel besseres zu entwickeln,
um mit der S/4 Hanna einen neuen Datenbank Standard auf dem weltweiten IT-Markt zu setzen.
Relationale Datenbanksysteme und deren Normalformen
Das Wesentliche,
was man über realtionale Datenbanken wissen sollte,
sind die verschiedenen Normalformen
die es so gibt
und wie man diese herstellt oder erreicht.
Der Prozess der Normalisierung besteht aus mehreren Schritten.
Hierbei werden Beziehungen erstellt,
Attribute von einer auf verschiedene Tabellen aufgeteilt
und Schlüsselfelder erzeugt.
...ich spare mir nun, das alles hier im Detail aufzuführen ...
Zusammenfassend lässt sich sagen:
Ein realtionales Datenbankkonzept
sollte auf der 3. Normalform (3. NF) basieren.
Diese 3. NF beschreibt sich wie folgt:
Eine Relation ist in der Dritten Normalform,
wenn Sie in der Zweiten Normalform ist und jedes Nicht-Schlüssel-Attribut
von keinem Schlüsselkandidaten transitiv abhängig ist.
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